Mittwoch, 14. Oktober 2009

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Scnittwunde am Finger

Anleitung für die Frau


1. „Aua' denken.
2. Den Finger in den Mund stecken, damit das
Blut nicht durch die
Gegend tropft.
3. Mit der anderen Hand ein Pflaster aus der
Packung nehmen,
es über die Wunde kleben und weiter
machen.

Anleitung für den Mann


1. Schreien
2. Die Hand weit von sich strecken und
ungläubig drauf starren.
3. In die andere Richtung sehen, weil man
kein Blut sehen kann und
um Hilfe rufen.
4. Den Teppich dabei voller Blut tropfen
5. Erstmal hinsetzen, weil einem auf einmal
so komisch wird und dabei
eine Blutspur wie bei einer Schnitzeljagd
hinterlassen.
6. Der Frau, die zu Hilfe kommt, mit
schmerzverzerrter Stimme erklären,
man habe sich beinahe die Hand
amputiert.
7. Das angebotene Pflaster zurückweisen,
weil
es für die riesige Wunde
viel zu klein ist.
8. Im Gesundheitsbuch nachschlagen, wie viel
Blutverlust ein durch-
schnittlicher Erwachsener überleben kann,
während man in der
Apotheke große Pflaster kauft.
9. Das Pflaster aufkleben lassen und dabei
heldenhaft tapfer aussehen.
10. Bei der Frau zum Abendessen ein großes
Steak bestellen, um die
Neubildung der roten Blutkörperchen zu
beschleunigen.
11. Vorsichtshalber die Füße hochlegen,
während sie das Steak brät.
12. Nach Bier verlangen, um was gegen die
Schmerzen zu tun.
13. Während sie zur Tankstelle fährt, um das
Bier zu kaufen, das Pflaster
anheben, um zu sehen, ob es noch
blutet.
14. An der Wunde rumdrücken, bis sie wieder
blutet.
15. Vorwürfe machen, sie hätte das Pflaster
nicht fest genug geklebt.
16. Ein Wimmern unterdrücken, während sie
vorsichtig das alte Pflaster
ablöst und ein neues draufklebt.
17. Wegen der Verletzung die Verabredung zum
Tennis mit ihr absagen.
18. In der Nacht immer wieder nach schauen,
ob es vielleicht eine Blut-
vergiftung ist.
19. Am nächsten Tag zwei Stunden frei
nehmen,
um zum Arzt zu gehen
und sicherzustellen, dass es keine
Blutvergiftung ist.
20. Von der blonden Sekretärin die Hand
bandagieren lassen und ihr
Mitgefühl genießen.
21. Abends am Stammtisch erzählen, dass die
Kleinigkeit nun wirklich
nicht der Rede wert ist!"